Draußen sein“ und „In Bewegung beiben“.

Körper und Geist fit halten.

Regenerieren vom Stress des Alltags.

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So bewusst hat man das natürlich nicht immer gesehen. Alles fing ganz natürlich an.  Ich bin aufgewachsen zu einer Zeit, da wurde der Schulranzen in die Ecke geschmissen, kaum dass man zu Hause war, und dann ging es nach  DRAUSSEN.

Fußballspielen auf dem Sandplatz im Plattenbaugebiet, Indianerspielen im nahe gelegenen Wald, Lagerfeuer am Elbufer mit Glüh-Kartoffeln oder auch Recycling-Abenteuer auf der Stadt-Deponie und manches andere mehr. Letzteres fand nicht immer das Wohlwollen der Frau Mama, weil es eigentlich nie ohne Schäden abging. Aber schööön war’s! Heutige Computerkids wissen nicht was Ihnen entgeht. Fernsehen gab es auch nur sehr dosiert. Das hat uns geprägt.

Später fuhren wir mit unseren Mopeds (Simson S 50 B) bis nach Prag. Unterwegs machten wir ausgiebig Station in der Sächsische Schweiz, dem schönsten Gebirge der Welt – wir waren total begeistert von dieser Felsenlandschaft – und anschließend vom Schwarzbier im U Fleku in Prag…

Zunächst waren es normale Wanderungen. Später kamen Radwanderungen, Kanuwanderungen, Bergsteigen, Skilanglauf und auch ein wenig Klettern dazu. Was wir auch gemacht haben, alles stand und steht noch immer  unter der Überschrift „Draußen sein“.  Und das bis heute meist unter ganz einfachen Bedingungen und sehr naturnah. Es entspannt ungemein, mal für zwei bis drei Wochen nur das Lebensnotwendige im Rucksack oder Kanu dabei zu haben und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wir lieben Etappentouren. Abends übernachten wir am liebsten in der Natur, dort wo es am schönsten ist. Lästige An-und Abfahrtswege zur Unterkunft entfallen. Hotelkomfort und sich mit Etiketten auseinandersetzen zu müssen, das brauchen wir nicht unbedingt. Nachtrag März 2023: Andre, Deine Reisen bilden hier natürlich die rühmliche Ausnahme :-). Es bekommt nicht nur Kindern gut, wenn sie sich einmal ohne das ständige Einhalten von zum Teil fraglichen Regeln zwanglos bewegen können, sondern auch uns Erwachsenen.

Diesem Lebensmotto ist diese Internetseite gewidmet.

Wir sind unendlich dankbar dafür, dass wir soviel sehen und erleben durften. Aber wir sind auch ein wenig stolz darauf, mit Leidenschaft und einer gewissen Stetigkeit die Welt für uns erforscht zu haben.

Die heute zur Verfügung stehende Technik zum Diascannen macht es möglich, über 30 Jahre alte Zeugnisse unserer Aktivitäten mit vertretbarem zeitlichen und finanziellem Aufwand wieder aus der Versenkung zu holen. Es ist eine Freude, sich wieder nach und nach alles ins Gedächtnis zu rufen. Im Prinzip ist es eine Aufzählung von Wundern, sich so viele Träume erfüllt zu haben.

Mit dem Internet haben wir eine wunderbare Plattform, wenn sie richtig mit der entsprechenden Medienkompetenz genutzt wird, dies alles zu dokumentieren und vor allem schnell und unkompliziert abzurufen.

Bitte habt Verständnis, wenn noch nicht alle Seiten mit Leben erfüllt sind. Aber ich habe gerade begonnen ( Herbst 2009) und es kostet trotz aller Möglichkeiten seine Zeit, vor allem die frühen Erlebnisse aufzuarbeiten. Dennoch wünsche ich viel Spaß beim Stöbern auf  „Draussen-sein.de“.


Boofen (Schlafen unter dem Felsüberhang) ist der Inbegriff des Draußen-Seins
Hier Birkenboofe in der Sächsischen Schweiz